Freitag, 16. April 2010

Erfolg: Lufthansa schickt keine Hunde mehr ins Versuchslabor!


Keine 24 Stunden nachdem PETA Bilder von 50 verängstigten Beagles, die von der Lufthansa an ein Labor in Schottland geliefert wurden, veröffentlicht hatte, zeigte sich ein Erfolg: Die internationale Fluglinie hat eine neue Firmenpolice angekündigt, die den Transport von Hunden und Katzen an Versuchslabors verbietet. PETA veröffentlichte international Aktionsaufrufe, in der Lufthansa von tierlieben Menschen weltweit aufgefordert wurde, nicht mehr am grausamen Tod von Tieren teilzuhaben.

PETA hatte Bilder von Hunden veröffentlicht, die an die Charles River Laboratories (CRL) in Schottland versandt wurden – eine Versuchseinrichtung, wo die Tiere wohl in Medikamententexts und Versuchsreihen zu Pestiziden vergiftet und getötet wurden. CRL ist einer der weltweit größten Züchter und Nutzer von Tieren in Tierversuchen und hat bereits mehrfach gegen das Tierschutzgesetz verstoßen.

Die Hunde auf den Bildern stammten von den Marshall Farms, einem Großzüchter von Hunden, Schweinen und Frettchen, die in Versuchen eingesetzt werden. Seit 2007 wurde das Unternehmen über 20 Mal wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz vorgeladen.

Lufthansa schließt sich damit tierfreundlichen Unternehmen wie Air Canada an: die Fluglinie verschickt bereits seit 2007 keine Hunde mehr an Versuchseinrichtungen. Auch Cathay Pacific und Qantas weigern sich, Tiere zu transportieren, die für Versuchszwecke bestimmt sind. Viele weitere Fluglinien führen bereits starke Einschränkungen. PETA möchte Lufthansa nun davon überzeugen, die neue Police auf alle Tierarten zu erweitern.

Bitte beteiligen auch Sie sich an unserem Aktionsaufruf – schließlich leiden auch andere Tiere in Versuchen genauso sehr wie unsere Lieblinge zu Hause!

1 Kommentar:

LisA hat gesagt…

Gott sei Dank!! Toll toll toll!!